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Der Krankenpflegeverein der Protestantischen Kirchengemeinde

Irene Häßel aus Konken ist seit 1992 1. Vorsitzende des Krankenpflegevereins der Protestantischen Kirchengemeinde Konken e. V. Sie stellt im folgenden den Krankenpflegeverein vor:

 

Organisatorisches

Wie heißt die Gruppe? Wer ist ihr Vorsitzender?
Krankenpflegeverein der prot. Kirchengemeinde Konken e.V. mit den Außenorten Albessen, Herchweiler und Selchenbach. 1. Vorsitzende ist Irene Häßel.
 

Wie lange gibt es die Gruppe schon?
Gegründet wurde der Verein 1974. Er ist Mitglied der Mitglied der Ökumenischen Sozialstation Kusel-Altenglan e.V.
 

Wo und wann treffen sie sich?
Nicht auf einer regelmäßigen Basis. Ansonsten bei der Mitgliederversammlung oder bei Schulungen und Informationsveranstaltungen.
 

Wie viele Teilnehmer/Mitglieder haben sie?
Während der Verein im Gründungsjahr bereits 250 Mitglieder hatte, sind es heute nur noch 150.
 

Welche Zielgruppen sprechen sie an bzw. wer kann mitmachen?
Es handelt sich um eine Familienmitgliedschaft, d. h. ihr Ehepartner und ihre Kinder unter 18 Jahren sind ebenfalls kostenfrei Mitglied. Der Jahresbeitrag beträgt zur Zeit 20,45 Euro.

 

Inhaltliches

Was macht ihre Gruppe?
In früheren Jahren erfolgte die Versorgung Pflegebedürftiger und Kranker durch Diakonissen- und Ordensschwestern (ab 1976 durch Schwester Eva-Maria Gärthöffner). Mit der Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung in Rheinland-Pfalz sind andere Strukturen in den Bereichen der Alten-, Kranken- und Behinderungshilfe entstanden. So findet nun die Versorgung durch die Sozialstationen statt. Deshalb werden transparent Mitgliedsbeiträge und Spenden der ökumenischen Sozialstation Kusel-Altenglan e.V. zugeführt.

Mitglieder von Krankenpflegevereinen können ab drei Jahren Mitgliedschaft bei Pflegebedürftigkeit einen finanziellen Vorteil gegenüber Nichtmitgliedern haben: Mitglieder des Krankenpflegevereins der Kirchengemeinde Konken erhalten bei der Sozialstation Kusel-Altenglan e.V. eine Rabattierung auf die von der Pflegeversicherung nicht abgedeckten Beträge. Diese belaufen sich auf 25%, bis zu einem Höchstbetrag von 127,82 €monatlich.
 

Was bedeutet ihre Gruppe für die Kirchengemeinde?
Der Verein fördert die Sozialstation und trägt dazu bei, dass sie die ihr gestellten Aufgaben in der Kranken-, Alten- und Familienpflege erfüllen kann (d.h. ohne die Krankenpflegevereine keine Sozialstationen).

Somit fördert er auch wohnortnahe Projekte, wie z.B. Nachbarschaftshilfe, Dementenbetreuung, Schulung für Fachpersonal, Vorträge für betroffene Angehörige und Interessierte, Sterbebegleitung und mehr.
 

Wann trifft man ihre Gruppe z.B. im Gottesdienst, bei Feiern?
Nicht im Gottesdienst sondern nur bei Informationsveranstaltungen.
 

Wo treffen sie in ihrer Gruppe auf Gott?
Mit der Entstehung wurde der Verein im Sinne der Nächstenliebe gegründet. Das spätere Modell der Krankenpflegevereine und Sozialstationen wird durch den Solidaritätsgedanken getragen.
 

Was liegt ihnen bei der Arbeit besonders am Herzen?
Auch Patienten, die bereits Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, können durch die Mitgliedschaft in einem Krankenpflegeverein profitieren. Reichen die Leistungen der Pflegeversicherung nicht aus, hilft hier der Krankenpflegeverein.

Für dessen Mitglieder gilt: Nach dem dritten Jahr der Mitgliedschaft erhalten sie 25% Rabatt auf übersteigende Leistungen (wiederum bis zu einem monatlichen Höchstbetrag).
 

Was wir noch mitteilen möchten:
Auskünfte erhalten Sie bei Frau Irene Häßel unter 06384 479 oder per Mail an krankenpflegeverein@kirchengemeinde-konken.de, bei der Sozialstation Kusel unter 06381 92550, sowie bei allen anderen Vorstands- und Ausschussmitgliedern.

(aus dem Gemeindebrief Februar und März 2019)